Mittwoch, 9. Mai 2018

Warum ich ätherisches Öl in meine Shakes gebe.

Warum ist es sinnvoll ätherisches Öl in Shakes, oder Smoothies zu geben?





Als oberstes Gebot gilt: weil es lecker ist!

Und es ist sehr aromatisch, zeitsparend und gesund!

Ätherische Öle sind Konzentrate. Man braucht sehr wenig, um einen großen Effekt zu erzielen. Deswegen ist verantwortungsvoller Umgang wichtig.
Young Living hat eine Nahrungsergänzungsmittellinie für ätherische Öle. Diese können wir in der Küche ganz offiziell verwenden. :-)

Die Pluslinie.
Einen Überblick, was es für die Küche gibt, findest du unter diesem Link.

Warum nun aber ab damit ins Essen?

Ein Tropfen aromatisiert viel Essen oder Getränk. Es schmeckt intensiv und gibt damit dem Ganzen eine spezielle Note. 
Wieviel man konkret braucht ist von Öl zu Öl unterschiedlich. Als Faustregel gilt: Zitrusöle können meist großzügiger eingesetzt werden, als z.B. Kräuteröle.
Ich kann also schnell und einfach einen tollen Effekt zaubern.

Gesund ist es außerdem!
Dabei geht es weniger um Vitamine. In Zitronenöl ist z.B. KEIN Vitamin C enthalten. Sondern darum, dass ätherische Öle die Verfügbarkeit von Stoffen für unseren Körper erhöhen. Hast du also gesundes Essen mit guten Inhaltsstoffen, so ist es leichter für den Körper diese aufzunehmen.

Und wir machen uns natürlich die Wirkung des ätherischen Öls zu nutze, wenn wir es an unser Esssen geben. Da hat ja jedes Öl sein eigenes Wirkspektrum. 

Und weil ihr euch bestimmt fragt, was ich da oben in meinem Bierglas habe: es ist kein Bier ;-)
Sondern ein Shake aus Banane, Mandelmilch, Balance Cpmplete (auch ein Produkt von Young Living über das ich mal näher schreiben werde) und einem Tropfen Lemongras Plus Öl. Und ein Tropfen reicht für so ein großes Glas vollkommen aus!

Ich fand es sehr lecker und starte gern so in meinen Tag :-)

Alles Liebe
Kati

Die Öle kaufen kannst du hier.




Dienstag, 1. Mai 2018

Rhabarber-Apfel-Kuchen

Mit tropft der Zahn!
Und während ich warte, dass ich mir ein Stück genehmigen kann, möchte ich gern das Rezept teilen!
Was das wird? Ein leckerer Rhabarber-Apfel-Kuchen.




Der Rhabarber im Garten legt los und möchte verarbeitet werden. Da ich mit Rhabarberkompott keinen Blumentopf bei meinen Kindern gewinnen kann, versuche ich es auf diesem Weg dieses leckere und gesunde Gemüse auf den Tisch bringen kann.
OK, mit viel Zucker im Kuchen, kann man sich streiten, wie gesund es noch ist.... :-D

Aber nun zum Rezept:

Für den Belag:

  • 1kg Rhabarber 
  • 2 große Äpfel
  • 3 EL Rohrohrzucker
  • 1 gtt Zimt Plusöl von Young Living
Den Rhabarber schälen und klein schneiden, die Äpfel ebenso. Das Ganze mit Zucker und Zimtöl vermischen und ziehen lassen. Den Saft brauchen wir später noch.

Für den Teig:

  • 375g Mehl (ich habe Kokosmehl und Weizenmehl gemischt)
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 250g Butter/Magarine
  • 150g (Veganer) Joghurt
  • 2 Bananen
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 225g Zucker
Das Fett mit dem Zucker und Vanilkezucker schaumig schlagen, die zermatschten Bananen hinzu. Dann nach und nach das Mehl, Backpulver und Joghurt hinzu und gut verrühren.
Das Ganze in eine gut gefettete und mit Backpapier ausgelegte Form füllen.

Auf den Teig die den durchgezogenen Belag geben.
Den Saft in der Schüssel lassen.
Den Backofen auf 170 Grad aufheizen.

Nun noch den Guss herstellen:

  • 1 Pck. Vanillepudding
  • 100g weiße (vegane) Schokolade
  • 1 Pck. Hafercuisine oder Sahne
  • 150g (veganen) Joghurt
  • 1TL Maisstärke
  • 2gtt Lemongrasöl der Pluslinie von Young Living




In den Saft alle Zutaten verrühren und auf dem Kuchen verteilen.
Nun das Ganze im Ofen für 1 Stunde backen lassen.







Und jetzt freue ich mich nach dem auskühlen auf den Kuchen. :-)

Viel Spaß beim nachbacken!

Eure Kati


Die Öle gibt es hier :-)


Dienstag, 28. März 2017

Bärlauchsuppe

Ein sonniges Hallo :-),

Der Bärlauch wächst in Leipzigs Wäldern und der Giersch fängt auch an zu sprießen.
Heut haben wir einen kleinen Ausflug in den Wald gemacht und eine Handvoll gepflückt (bitte nicht mehr nehmen, es pflücken Viele und der Bestand soll ja bleiben, zudem nicht die ganze Pflanze absäbeln, sondern nur die äußeren Blätter, so kann die Pflanze weiter wachsen).
Giersch und Bärlauch sind zwei tolle Pflanzen, die viele gute Inhaltsstoffe (z.B. Vitamin C, Eisen, Magnesium, etc.) haben und zudem gut schmecken!
Deswegen gab es heut ein lecker Süppchen zum Abendbrot und auch die Kinder fanden erst das Pflücken toll und dann die Suppe sehr lecker!

 

Du brauchst:
  • 1 Handvoll Bärlauch
  • 1 Handvoll Giersch
  • 1 Zwiebel
  • 5 Kartoffeln
  •  Etwas Olivenöl
  • Etwas Koriander gemahlen
  • Etwas Rosmarin
  • Salz
  • Ätherisches Pfefferöl Vitality von Young Living
  • Vegane Sahne (ich hatte Sojasahne da)

Die Zwiebel, die Kartoffeln und den gewaschenen Bärlauch klein schneiden.
Dann die Zwiebel und den Koriander im Öl in der Pfanne anbraten. Die Zwiebeln sollten goldgelb werden.

 
Nun die Kartoffeln hinein geben und mit Wasser bedecken und 10 min kochen lassen.

 

Nun den Bärlauch und Giersch dazu geben.
Ich lasse es nochmal ein paar Minuten köcheln, auch wenn dabei gute Inhaltsstoffe verloren gehen. Bei uns im Stadtwald weiß man nie wer drauf gepullert hat ;-)
Dann mit Sahne, Salz und Rosmarin abschmecken.
Die Suppe pürieren und nach etwas abkühlen einen (!!) Tropfen ätherisches Pfefferöl dazu geben. Das schöne an Pfefferöl ist, dass man den Geschmack und die Wirkung, ohne die Schärfe hat. Also ideal für Kinder.


Und dann ist die Suppe auch schon fertig!
Wir haben sie mit Brot gegessen.
Sehr lecker!

 

Lasst es euch schmecken!

Eure Kati


Du möchtest ätherische Öle höchster Qualität bestellen und bist noch nicht bei Young Living angemeldet?
Dann bitte hier entlang: Account erstellen

Dienstag, 21. März 2017

"Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen."

... sagte schon Matthias Claudius, ein deutscher Dichter des 18.Jahrhunderts.

Auch ich war die letzten Tage auf Reisen.
In Wien fand eine Veranstaltung von Young Living statt. Es war "nur" eine Abendveranstaltung, aber Mary und Gary Young sollten anwesend sein.
Und da diese 2 die Köpfe von Young Living sind und wirklich tolle Persönlichkeiten und ich den Impuls hatte zu fahren, habe ich mich auf den Weg gemacht!

Die günstigsten Flüge waren schnell raus gesucht, die Tasche gepackt, die Busse und das Hotel gebucht.
Da von Leipzig fliegen teuer ist, ging es von Berlin aus los. Zudem warteten in Berlin am Flughafen noch andere Ölbegeisterte für eine gemeinsame Reise :-)

Der Flug nach Wien dauert eine Stunde. So kann man schnell den Eindruck bekommen, dass die Welt gar nicht so groß ist und alles ganz nah. Auch wenn ich immer ehrfürchtig aus dem Flugzeugfenster blinzelte und mir klar ist, warum fliegen ein Gefühl der Freiheit erzeugt: Man selbst sieht sich in Relation zur Welt. Auch wenn wir mal fix von A nach B düsen können. Die Welt ist groß und wir ziemlich klein.

 

Wien empfing uns mit Sonnenschein und prachtvollen Häusern. 
Das Hotel war schnell bezogen und da solche Reisen auch immer Netzwerken bedeutet, sind wir erstmal gemeinsam Essen gegangen.
Neben viel Spaß standen dort auch Gespräche über die Arbeit mit Ölen im Vordergrund, über das selbstständig sein, über Lernprozesse, Stolpersteine und Erfolge.
Dann ging es zum Veranstaltungsort. 
Alle waren in freudiger Erwartung, der Saal schnell gefüllt.

Zuerst wurden Neuerungen durch das Managment vorgestellt und dann kam Familie Young auf die Bühne.
Ich denke Menschen spüren, wenn jemand etwas mit Herz tut und so wurden sie mit viel Applaus empfangen.

 

Zuerst sprach Mary über ein Buch welches sie über ihren Mann geschrieben hat und das nun auf meiner Wunschliste steht.
Sehr inspirierend, sehr liebevoll!

Die Jungs der Beiden sprachen auch kurz und dann kam Gary an die Reihe.
Gary sprach etwas über die Qualität und warum es manche Produkte bei Young Living gerade nicht gibt. ZB. Valor, welches der Firma viel Umsatz brachte. Er meinte, er könne das Öl, welches gerade in der Mischung fehlt, nachkaufen. Da es aber nicht die Qualität gibt die er will, gibt es die Ölmischung nicht.
Diese Einstellung ist für mich im übrigen ein Punkt, warum ich die Öle dieser Firma nutze.
Da steht Qualität und das Öl über dem Gewinn.

Er sprach dann viel über die Kraft der Öle und mir kam immer wieder der Gedanke, dass wir sie oft unterschätzen und sie einfach sehr wertvoll sind!

Gary liebt Abenteuer und er erzählte auch von seinem Letztem in Alaska, wo er sich in den Kopf setzte in kurzer Zeit das führen von Hundeschlitten zu lernen und an 2 Rennen Teil zu nehmen.
Neben einer tollen Geschichte war es auch eine Lehrstunde in Ziele setzen, umsetzen, durchhalten, viel lernen, eine tolle Zeit und Erfolg haben.

Dann stellte er 3 tolle Ölmischungen vor, bei denen ich euch nicht vorenthalten mag, was er über die gesagt hat.

Die erste war Believe:

Believe ist eine Mischung u.A. aus Idaho Balsam Tanne, Koriander, Bergamotte, Weihrauch, Idaho Blau Fichte, Ylang Ylang, Geranie

 

Es kann helfen den Glauben in sich selbst zu stärken. Nicht in die Sachen um einen herum, sondern in das eigene Selbst.
Und für Gary war Idaho Balsam Tanne das Öl, von dem er überzeugt ist, dass es intellektuell und emotional unseren Selbstwert unterstützen kann, weil es sehr harmonisch und balancierend wirkt.
Und ein Grund sich seiner selbst nicht wert zu sein ist eine Imbalance im System.
Deswegen ist in dieser Mischung auch YlangYlang zu finden, weil es das weibliche und männliche Prinzip ausgleicht.
Bergamotte hilft Vertrauen aufzubauen.
Weihrauch unterstützt uns in unserer Spiritualität.
Das Öl welches einer Mischung als letztes hinzu gegeben wird, gibt die Richtung der Mischung vor. Bei Believe ist das Weihrauch, weil es Spiritualität sein sollte und dieses stärkt die anderen Öle, unterstützt deren spirituelle Schwingung und balanciert die Mischung aus.

Als nächstes kam Transformation:

Diese Mischung besteht aus Zitronenöl (Schale; Citrus limon), Pfefferminzöl (Mentha piperita), Muskatellersalbeiöl (Salvia sclarea), Sandelholzöl (Santalum album), Idaho Blaufichtenöl (Picea pungens), Weihrauchöl (Harz; Boswellia sacra), Kardamomöl (Samen; Elettaria cardamomum), Palo Santo-Öl (Holz; Bursera graveolens), Ocoteaöl (Blätter; Ocotea quixos)

 
Gary erklärte uns, dass er diese Mischung kreiert hat, damit wir unser höchstes Potential leben können. Wir müssen es nicht akzeptieren in widrigen Umständen zu leben. 
Transformation motiviert uns raus zu kommen aus dem Status quo und unser höchstes Potential zu erreichen.
Idaho Blaufichte befindet sich in dieser Mischung um uns in Balance zu halten und damit wir bei uns bleiben und nicht immer zu den Menschen um uns herum schielen und uns zu vergleichen.
Palo Santo gilt als heiliger Baum und ist mit Weihrauch zu vergleichen. Es erhöht unsere Spiritualität und wenn wir in unseren spirituellen Element sind können wir unseren Status quo verlassen.
Ocotea harmonisiert unser System. Und wenn wir ausbalanciert sind, haben wir weniger Angst und kommen leichter aus unserer Komfortzone und könne Veränderungen zulassen. 



Und als drittes hat er Magnify your purpose besprochen, welches aus folgenden Ölen besteht:

Königlich Hawaiianisches Sandelholz (Santalum paniculatum) Holzöl, Salbeiöl (Salvia officinalis), Koriander (Coriandrum sativum) Samenöl, Patschuliöl (Pogostemon cablin), Muskat (Myristica fragrans) Kernöl, Bergamotte (Citrus aurantium bergamiat) Schalenöl, Zimt (Cinnamomum zeylanicum) Rindenöl, Ingwer (Zingiber officinale) Wurzelöl, Ylang Ylang (Cananga odorata) Blütenöl, Geranie (Pelargonium graveolens) Blütenöl

  

Ursprünglich hatte er diese Mischung für dich kreiert. 
Royal Hawaian Sandelholzöl ist in dieser Mischung um uns Energie zu geben, da diese benötigt wird wenn man erkennt wer man ist. Ingwer hilft die neuen Informationen, Ideen und Konzepte zu verdauen und uns zu Erden. Salbei bringt Weisheit, gleichzeitig erdet es uns. Zimt ist für die Fülle enthalten. Koriander zum balancieren und reinigen und Bergamotte entspannt uns, genauso wie YlangYlang, welches noch das männliche und weibliche Prinzip ausgleicht. Zum Schluss noch Geranie, welches uns mit unserer Kindheit verbindet und aussöhnt. Dort liegen ja oft auch Dinge die uns hemmen.


Diese 3 Öle helfen dabei mit unserem Innersten in Einklang und ins Tun zu kommen.
Wenn wir an uns glauben und bereit sind Veränderung zuzulassen und ins tun kommen können wir unser höchstes Potential erreichen.
Ich nutze diese 3 gerade als "Kur", was bedeutet dass ich sie über mehrere Wochen jeden Tag Auftrage für einen nachhaltigen Effekt.

Hast du auch Lust auf die Öle und noch keinen Account bei Young Living, dann kannst du dich hier anmelden!

Gary sprach dann noch lange über die einzelnen Öle, auch wirklich lange über das offizielle Ende der Veranstaltung hinaus.

Ich kann sagen, dass ich erfüllt von der Veranstaltung weg bin und sich mein Eindruck von den Gründern von Young Living bestätigt hat, dass sie mit Herz und Verstand bei der Sache sind :-)

Am nächsten Tag habe ich mir mit einer Teamkollegin noch etwas Wien angeschaut und eine Sachertorte verspeist.
Wien muss ich mir auf jeden Fall nochmal mit Zeit anschauen!!
 

 

 

Und dann ging es auch schon wieder über Bratislava Richtung Berlin und dann nach Hause.

 

Das nächste Mal wünsche ich mir direkt fliegen zu können, weil es schon eine anstrengende Runde war. Aber ich hab viel gesehen, tolle Menschen getroffen und inspirierende Gespräche gehabt!

Ich kann so eine Reise nur empfehlen!!!

Dufte Grüße

Eure Kati

Nasensalbe

Hallo ihr Lieben,

Zur Zeit brauchen unsere Nasen etwas mehr Pflege.
Deswegen habe ich eine Nasensalbe für uns gemacht und wollte das Rezept mit euch teilen :-)
Ich habe mich für eine sehr fette Creme entschieden. Also habe ich 2 Phasen gemacht. Einmal eine Wasserphase und dann eine Fettphase. So konnte ich noch weitere pflegende Substanzen in der Wasserphase verwenden.
Ihr braucht:

- 1 EL Kakaobutter - fettet und pflegt
- 1/2 EL Lamecreme (sind noch Reste von meiner Anfangszeit, da dort Palmöl enthalten ist kaufe ich sie nicht mehr - Emulsan ist eine Alternative) - ist ein Emulgator und pflegt
- einen kleinen Schluck Rizinusöl - hilft der Haut sich zu regenerieren
- 1EL Olivenöl - viele tolle Inhaltsstoffe, die gut für die Haut sind, fettet gut

- 1/2 EL Calendulaextrakt - hilft bei Entzündungen
- 1/2 EL Glycerin - bringt Feuchtigkeit
- eine Löffelspitze Allantoin - pflegt die Haut
- ein Schluck Aloe Vera Extrakt - beruhigt und gibt Feuchtigkeit

2 leere 15ml Öl-Flaschen oder eine Cremedose
Ich nutze für sowas leere Öl-Fläschen, die ich nicht ausgewaschen habe und von denen ich denke, dass die Ölreste noch der Sache dienlich sind ;-)
In dem Fall ist es Zitrone und Stress Away geworden.


An ätherischen Ölen habe ich verwendet:
5gtt Copaibaöl - mildert Hautirritationen 
5gtt Zypressenöl - unterstützt das Abschwellen
7gtt Majoranen - unterstützt das Immunsystem
4gtt Karottensamenöl - pflegt die Haut
7gtt Eukalyptus radiata Öl - hilft beim Durchatmen

Hier seht ihr ein Bild mit schon eingefüllter Salbe. Die Etiketten habe ich dann mit geschlossenem Deckel und einem Topfschwamm entfernt.


 Zuerst habe ich die fetten Anteile im Wasserbad geschmolzen.
Dabei darauf achten, dass es nicht zu heiß wird. Etwa 40 Grad sollte das geschmolzene Fett haben.


Dann habe ich die wässrigen Komponenten und das Allantoin zusammen gemischt. Auch das habe ich auf 40 Grad erwärmt.
Durch das Allantoin ist diese Phase milchig.

 

Dann habe ich beide Phase unter rühren zusammen gegeben und die ätherischen Öle hinzu gegeben.

 
 
Nochmal kräftig rühren und in die Flaschen abfüllen. Sollte die Salbe schon zu fest sein, der kann sie nochmal vorsichtig im Wasserbad erwärmen. Es gilt: je wärmer, desto schneller verfliegen die ätherischen Öle...
Wenn ihr eure Salbe in eine Dose gebt, könnt ihr einfach einen Löffel benutzen.
Nun abkühlen lassen und sie ist fertig :-)

 

Beschriftet euer Werk und vergesst das Datum nicht!
Aus den Flaschen hole ich die Salbe mit einem sauberen Wattestäbchen.
Auf das die Nasen immer schön gepflegt sind!
In diesem Sinne,

Dufte Grüße

Eure Kati

Du möchtest hochwertige ätherische Öle bestellen? Dann hier entlang!

Freitag, 24. Februar 2017

Super easy Zahncreme


 

Hallo :-)

Seit einiger Zeit experimentiere ich mit unterschiedlichen Zahncremes.
Ich konnte noch nie den sehr starken Pfefferminzgeschmack in konventionellen Zahncremes leiden und so bin ich auf die Suche nach Alternativen gegangen. Später kam dann auch der Aspekt hinzu, dass das ganze zugesetzte Flourid in Zahnpaste nicht nur Vorteile hat.
Dazu gibt es ja bereits sehr viel Lesestoff im Netz und auch offline. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass die Dosis das Gift macht und ich Zahncreme ohne Flourid nutzen möchte.
Da hat dann die Auswahl noch weiter eingeschränkt. Von Zahncreme mit Salz über Kräuterzahncreme habe ich mich durch allerlei Marken geputzt und war nie wirklich zufrieden.
Dann habe ich entdeckt, dass Young Living auch eine 
Zahncreme anbietet. Diese habe ich jetzt lange genutzt und war eigentlich sehr zufrieden.
Eigentlich, weil ich es gerade spannend einfacher zu werden. Produkte zu nutzen, die ich mir am besten ohne großen Aufwand selbst machen kann.
Und so stolperte ich immer mal wieder über Artikel mit selbst gemachter Zahncreme.
Besonders Rezepte mit Kurkuma fand ich spannend. Um es kurz zu fassen: Diesem Gewürz wird eine lange Palette an positiven Wirkungen nachgesagt. Es wird schon seit langem in der ayurvedischen Heilkunst eingesetzt.
In dem Zusammenhang mit Zahncreme ist vor allem die antiseptische und antibakterielle Wirkung für mich spannend.
Zudem las ich, dass Kurkuma die weiß-Erhaltung der Zähne unterstützen soll. 
Auch Kokosöl hat viele positive Eigenschaften und wirkt mit der ihr enthaltenen Laurinsäure gegen Bakterien.
Das hat mich bewogen das Ganze auszuprobieren. Zumal ich alles in meiner Küche habe und die Zahncreme in 5 Minuten zubereitet ist.
Natürlich kombiniere ich ätherische Öle dazu. Zum einen für den guten Geschmack und zum Anderen haben ätherische Öle auch viele gesunderhaltende Wirkungen.

So habe ich mir folgendes Rezept zusammen gerührt:

- 2 TL natives Kokosöl bio
- 1 TL Kurkumapulver bio
- 1 Prise gemahlener schwarzer Pfeffer
- 7 gtt Thieves-Öl
- 4 gtt Teebaum-Öl
- 4 gtt Spearmint-Öl

Alles zusammen in einer Schüssel (am Besten Glas oder Porzellan verwenden! Kurkuma färbt alles wunderbar ein ;-)) verrühren. Das Kokosöl sollte Zimmertemperatur haben, damit man die Zutaten gut vermischen kann. 

 

Dann die Paste in ein Gefäß füllen, am besten eins was man verschließen kann.
Zum putzen dann einfach die gewünschte Menge mit einem Spatel auf die Zahnbürste geben und wie gewohnt putzen.

Mein Fazit:
Ich nutze diese Zahncreme jetzt mehrere Wochen.
Ich bin überrascht wie gut sich damit putzen lässt. Durch das Kurkumapulver hat man einen tollen Abriebeffekt und dieses Rezept hinterlässt nach dem Putzen ein sehr weiches, glattes und angenehmes Gefühl im Mund und auf den Zähnen.
Meine Zahnverfärbungen (so kleine braune Stellen) sind verschwunden.
Da ich vorher schon grundsätzlich recht weiße Zähne hatte, ist mir der Weisseffekt im generellen nicht besonders aufgefallen. Dunkler geworden sind sie auf keinen Fall.
Was mir sehr positiv aufgefallen ist, ist dass sich mein Zungenbelag verringert hat, seit ich dieses Rezept benutze.
Also ich bin begeistert und werde sie weiter benutzen.

Ein wenig nachteilig finde ich, dass ich jetzt öfter Waschbecken putzen muss, da das Kurkuma die Ablagerungen der Seife im Becken gelb färbt. Aber das finde ich das kleinere Übel ;-)
Zudem färbt die Paste die Zahnbürste ein. Mich stört das aber nicht.
Dafür freu ich mich zu sehr über das Putzergebnis und an einem gesunden und selbst gemachten Produkt!

Probiert es mal aus!!
Und berichtet gern davon in den Kommentaren. Ich freue mich auf euer Feedback :-)

In diesem Sinne dufte Grüße

Eure Kati






  

Mittwoch, 4. Januar 2017

Flüssigseife einfach selbst gemacht

Hallo,

heute mag ich erzählen, wie Flüssigseife einfach selbst zu machen geht.
Ich nutze Flüssigseife gern in der Küche.

Du brauchst dazu:

- 100g Bio-Kernseife
- 1 Liter Wasser
- ätherische Öle deiner Wahl, bei mir gibt es diesmal Ylang Ylang, Jade Lemon und Rosmarin

Als Erstes wir die Kernseife mit einer Reibe klein gerieben. Das ist auch schon der aufwendigste Part an der ganzen Sache ;-)

 

Wenn die Seife klein gerieben ist, sieht es dann so aus:

 

Diese Seifenspäbe gibst du mit dem Wasser in den Topf und kochst alles auf.
Erst sieht man noch die einzelnen Späne:

 

Aber wenn die Mischung gekocht hat wird sie klar:

 

Nun nimmt man den Topf vom Herd und lass alles wieder abkühlen.
Zwischendrin immer mal wieder gut rühren! Das ist wichtig.
Die Seifenmischung wird wieder milchig, wenn sie abkühlt :-)

Zum Schluss gib deine ätherischen Öle an die Seife. Wenn du magst schlage die Mischung mit dem Pürierstab auf. So wird sie cremiger. Nun kannst du sie in Pumpspender abfüllen. 
Ich benutze noch "Alte" von gekaufter Seife.


Die selbstgemachte Flüssigseife hat etwas andere Eigenschaften als gekaufte. Sie ist etwas schleimiger und bildet wie normale Seife mit der Zeit einen Film im Becken. Den kann man einfach weg putzen. Zudem weiß man bei der selbstgemachten Seife woraus sie besteht.

Am Anfang muss man vielleicht etwas mit der Konstistenz experimentieren. Jede Ausgangsseife ist ja etwas anders.
Wenn die Mischung zu fest wird, gib einfach noch etwas kochendes Wasser hinzu. Ist sie zu flüssig braucht es mehr Seifenspäne. 

Man kann, wenn die Mischung noch warm ist auch pflegende Substanzen hinzu geben.
Z.B. Honig, Aloe Vera Gel, Kokosöl oder andere fette Öle

Ich wünsche dir viel Freude beim experimentieren!

Deine 
Kati

Unabhängige YL-Beraterin
ID 1543987